Der Morgen des 24. August startete für uns StipendiatInnen sehr unterschiedlich. Während sich manche noch von den Strapazen der letzten Nacht erholten, zeigten sich einige von der sportlichen, innovativen und technischen Seite. Das Fußballturnier wurde mit Ehrgeiz – aber noch wichtiger – mit viel Spaß bestritten. Nicht nur die SpielerInnen, sondern auch die clubinterne Physiotherapeutin, trug letztendlich zu einem niederösterreichischen Sieg der Herzen bei. Währenddessen fokussierten sich unsere kreativen Geister der Runde auf den Innovationsmarathon, der unseren fleißigen StipendiatInnen auch das letzte Quäntchen Hingabe abverlangte. Bei einem ausgelassenen Frühstück durften unsere Techniker und Technikerinnen zeitgleich Unternehmen der Wissenschaft und Forschung kennenlernen und die ein oder andere Visitenkarte austauschen.
Zu Mittag trafen wir schließlich wieder im Kongresszentrum aufeinander, wo wir an der Eröffnung des Technologiesymposiums teilnahmen und den Gesprächen über Digitalisierung und künstliche Intelligenz lauschten. Innerhalb eines technischen, aber auch festlichen Rahmens durften ausgewählte StipendiatInnen dann abends an dem AIT-Gartenfest teilnehmen, das nach gemütlichem Beisammensein mit Speis und Trank leider von aufziehendem Gewitter unterbrochen wurde. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet uns dann jedoch um 20 Uhr – das kann doch noch nicht alles für diesen Abend gewesen sein!
Der unaufhaltsame Club Niederösterreich zog also tapfer auch bei Donner und Blitz weiter zum Kongresszentrum, um unsere kreativen Köpfe innerhalb des Innovationsmarathons weiterhin zu motivieren. Als wir dort ankamen, wurde gerade ein rhythmisches Becher-Spiel gestartet, um die TeilnehmerInnen des Marathons weiterhin wach zu halten. Zu den Takten des „Cup-Song“ des Filmes „Pitch Perfect“ wurden die Becher auf den Tisch geklopft und weitergegeben, wodurch ein mitreißender Rhythmus und einzigartige Dynamik erzeugt wurde. Obwohl man nun eigentlich gekommen war, um die StipendiatInnen des Innovationsmarathons zu motivieren, wurden die Rollen vertauscht und die ZuschauerInnen verließen das Kongresszentrum mit zusätzlichem Motivationsschub. Denn der Abend war noch nicht zu Ende – auf zum nächsten Empfang in den Böglerhof. Für einige von uns wurde der Abend hier gemütlich ausgeklungen. Man munkelt jedoch, einige StipendiatInnen verirrten sich zu späterer Stunde noch zur „Ukrainian Party“ ins Hallenbad…
von Clara Hahn